Wer kennt sie nicht, die guten Vorsätze fürs neue Jahr. „Mehr üben“ steht dabei häufig weit oben auf der Liste.
Übung macht zwar bekanntlich den Meister, aber nur Abwechslung bringt auch Spaß! Beispiel gefällig?
Auch Fußballer spielen nicht den ganzen Tag Fußball, sondern trainieren ihre Geschicklichkeit, Präzision, Kopfschüsse, Torschüsse, absolvieren Ausdauertraining, Krafttraining und vieles mehr.
Wir verraten dir ein paar Tipps und Tricks, wie du deine Übungsroutine verbesserst und zum Star auf deinem Instrument wirst:
Schreib dir fixe Zeiten in den Kalender, die du auch in deinem abwechslungsreichen Alltag gut planen kannst,
- z.B. Montag ½ Stunde
- Mittwoch: 50 Min Musikunterricht
- Donnerstag: 1 Stunde
- Sonntagvormittag 1 Stunde gemeinsam musizieren
So kannst du die ganze Woche über quer verteilt ein paar Minuten Musik unterbringen. Du wirst sehen: Du wirst rasch besser und kannst dich über viel mehr Erfolge freuen, als wenn du nur alle 2 Wochen 4 Stunden übst.
Ist man fix verabredet, kann man den inneren Schweinehund viel leichter überlisten.
Verabrede dich mit deinen Freundinnen und Kollegen doch mal zur Übungsstunde und widmet euch gemeinsam einem Lied. Improvisieren, Jamsession, Duett, Bandprobe – alles ist erlaubt!
Am besten ihr findet für euer Ensemble auch noch einen coolen Namen, dann macht’s doppelt Spaß!
Auch Musiktheorie zu lernen ist „üben“. Je besser du die Architektur von Stücken verstehst, desto einfacher kannst du dich in einem musikalischen Gebilde orientieren und bewegen.
Besonders easy lernst du Musiktheorie mit der Theoriesteine to go LernApp. Gehörbildung, Rhythmus, Noten lesen, Schlüssel entziffern und dabei noch coole Theoriesteinchen einsammeln – so macht Theorie Spaß!
Dir glühen die Finger, dir raucht der Kopf? Dann lass die schwierige Stelle mal ein, zwei Tage ruhen – aber nicht länger!
Du wirst sehen – beim nächsten Mal fliegen die Finger gleich ein Stückchen leichter übers Instrument. Woran das liegt? Wenn du Neues lernst, braucht das Gehirn viele Wiederholungen und danach auch etwas Ruhe, um das Gelernte richtig abzuspeichern.
Gönn dir also bewusst mal eine Pause, dann werden dich die Erfolgserlebnisse motivieren!
Es muss nicht zum 25. Mal dasselbe Lied oder dieselbe Stelle sein, die du übst. Du kannst dir selbst Übungskärtchen basteln oder ein digitales Glücksrad anlegen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, so kannst du zum Beispiel verschiedene Disziplinen anführen:
- Besondere Tonleiter und Dreiklänge üben
- Bogentechnik/Blastechnik/Zupftechnik (je nach deinem Instrument)
- Lieblingsstück spielen
- Theorie-Thema vertiefen
- Neues Ausprobieren – einfach mal drauf los „googeln“ oder auf einer Notenplattform in fremden Genres stöbern
- Kärtchen-Quiz zur Musiktheorie
- Vom Blatt lesen, erstmal ganz langsam, dann so schnell wie möglich spielen
Mit diesen 5 heißen Tipps haben Ausreden und Schweinehunde im neuen Jahr keine Chance! Du hast auch noch tolle Tipps für die Übungsroutine? Lass sie uns wissen!
Bis dahin wünschen wir dir viel Spaß beim Musizieren!